Swiss Arena Kloten
Bei Heimspielen in der Swiss Arena kam es wiederholt zu Verständlichkeitsproblemen sowohl bei der Moderation als auch bei eingespielten Audio-Elementen. Zudem entsprach die Audioqualität von Werbeeinspielungen nicht immer den Erwartungen, was zu wiederkehrender Rückmeldungen seitens der Sponsoren führte.
Detaillierte Analyse und gezielte Optimierung
Im Rahmen unseres Fachplanungsmandats haben wir eine umfassende Bestandsaufnahme der in die Jahre gekommenen Audio- und Videotechnik durchgeführt. Während mehrerer Spiele beobachteten wir die eingespielte Crew direkt in der Regie und analysierten den Einsatz der bestehenden Technik.
Im Rahmen unseres Fachplanungsmandats haben wir eine umfassende Bestandsaufnahme der in die Jahre gekommenen Audio- und Videotechnik durchgeführt. Während mehrerer Spiele beobachteten wir die eingespielte Crew direkt in der Regie und analysierten den Einsatz der bestehenden Technik.

Besonderes Augenmerk legten wir auf die Regiezone mit Medienserver, Videomischer, Controller, Audiomischpult (Dante) sowie Monitore und Zubehör. Basierend auf unseren Erkenntnissen erarbeiteten wir eine schrittweise Modernisierungsstrategie, priorisiert nach Dringlichkeit.
Zusätzlich führten wir außerhalb der Spieltage eine umfassende Akustikmessung an insgesamt 40 Standorten im Stadion durch. Die Messergebnisse zeigen, dass der Speech Transmission Index (STI) – ein Indikator für Sprachverständlichkeit – an vielen Orten den Anforderungen entspricht. Durch unsere Visualisierung konnten wir gezielt aufzeigen, wo eine Neuausrichtung der bestehenden Lautsprecher in Kombination mit zusätzlichen Lautsprechern die Akustik deutlich verbessern kann.
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